Ich sorge für die passende Unterstützung

Im Zentrum meines Angebots steht das Gespräch. Ergänzend dazu schlage ich Ihnen gestalttherapeutische, imaginative und körperorientierte Methoden vor. Zwischen den Sitzungen können Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit spielen, Zusammenhänge wahrnehmen, andere Perspektiven einnehmen und Neues ausbrobieren.

Ansätze und Methoden wirken so gut, wie sie zu den beteiligten Personen und zum aktuellen Bedarf passen. Präsenz, Erfahrung und Kreativität leiten mich bei der Wahl.

Ich integriere verschiedene Ansätze

Systemische Sexualtherapie nach David Schnarch und Ulrich Clement

Die systemische Sexualtherapie fokussiert nicht die sexuelle Funktionsstörung, sondern die Funktion einer sexuellen Störung im grösseren Kontext. Ressourcenorientierte Suchprozesse eröffnen einen erweiterten Zugang zum eigenen Begehren. Sie sind damit ein Ausweg aus der als ausweglos empfundenen Symptomfixierung.

In Paarbeziehungen führt Konsens oft in die Falle des kleinsten gemeinsamen sexuellen Nenners. Umgekehrt entstehen neue erotische Gemeinsamkeiten, wenn sich die Beteiligten neugierig und interessiert mit den Unterschieden ihres individuellen Begehrens auseinandersetzen.

Sexual Grounding Therapy® (SGT) nach Willem Poppeliers, Robert und Notburga Fischer

SGT versteht Sexualität als elementare Lebensenergie, welche das Individuum mit dem Kollektiv verbindet. Im Beziehungskontext von Herkunftsfamilie, Partnerschaft und gesellschaftlichem Umfeld verweben sich vergangene, aktuelle und künftige Lebenszusammenhänge.

Beziehungsprobleme gehen häufig mit Erwartungen einher, welche mit frühen Verletzungen von Grundbedürfnissen zu tun haben. Mit systemischen und gestalttherapeutischen Methoden können solche Verstrickungen oftmals gelöst und die Selbst- und Affektregulation der Beteiligten gestärkt werden. Körperbasierte und ressourcenorientierte Interventionen fördern das sinnlich-emotionale Gewahrsein unserer ureigenen Lebendigkeit.

Integrative Körperpsychotherapie (IBP) nach Jack Lee Rosenberg und Markus Fischer et al.

IBP verknüpft wichtige Erkenntnisse und Methoden unterschiedlicher Therapieansätze zu einer ganzheitlichen Therapieform (vgl. Abbildung). Das Persönlichkeits- und Beziehungsmodell erklärt die Dynamik von Konflikten auf pragmatische Weise und bietet konkrete Möglichkeiten im Umgang damit.

Weil biologische und psychische Prozesse wechselseitig zusammenhängen, nutzt dieser Ansatz den Körper als Feedbacksystem. Auf diese Weise können abgespaltene Gefühle und destruktive Glaubenssätze leibhaftig erkundet, als adaptive Überlebensstrategien begriffen und aus einem erwachsenen Bewusstsein heraus neu organisiert werden. Achtsamkeit, Atem, bewusste Grenzen und Kontakt sowie die Ausrichtung auf persönlichen Stärken spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Interventionen eignen sich für viele Themen, sowohl in Einzel- als auch Paarsitzungen.

Wissenschaftliche Quellen von IBP

© IBP Institut

Natascha Mathis

Lust & Liebe – Praxis für Sexualtherapie

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